Forscherwoche  vom 19.-23.02.2024

Endlich war es wieder soweit und wir forschten intensiv an einem spannenden Thema.

Unser Thema war dieses Mal „Kraft und Stärke“

Dazu gab es viele, viele Fragen, die in ganz unterschiedlichen Aktivitäten entdeckt und erfahren wurden.

Wir begannen mit der Kraft unseres Körpers, und zum Einstieg in das Thema, gab es erst einmal unseren Körperteilblues, den ihr wie ihr gleich festgestellt hattet in Englisch und Deutsch.

 

Dann begannen wir uns darüber auszutauschen, wo in unserem Körper überall Muskeln sind und stellten die Frage in den Raum: Können wir alle unsere Muskeln selbst steuern? Oder arbeiten manche Muskeln von selbst, ohne dass wir es merken?

 

In einem Ballkampf konntet ihr Eure Muskeln in den Armen austesten. Eurem Partner zu versuchen den Ball wegzunehmen, war ganz schön anstrengend, da konntet ihr schön spüren wie die Muskeln, nicht nur in den Armen, arbeiten.

 

Wir lernten, dass wir ohne Muskeln nicht gehen, rennen, hüpfen könnten. Die Muskeln halten unseren Körper aufrecht, ohne Muskelkraft könnten wir gar nichts.

Unsere Organe, wie das Herz, die Lunge und der Darm sind ganz wichtige Muskeln, die ganz von alleine arbeiten und wir können sie nicht steuern, egal wie sehr wir uns anstrengen.

Aber es gibt nicht nur diese äußere Stärke, sondern auch eine innere Stärke. Ihr habt erkannt, das alleine „Nein“ zu sagen, manchmal ganz viel Mut und Stärke braucht. Auch jemand anderen trösten, obwohl man selbst traurig ist, gehört dazu. Euch sind viele tolle Beispiele zur inneren Stärke eingefallen. Ihr könnt schon toll zwischen innerer und äußerer Stärke unterscheiden. Unsere Gesichtsmuskeln sind teilweise auch nicht von uns steuerbar, denn da kommen Gefühle ins Spiel. An der Mimik meines Gegenübers kann ich erkennen, wie es ihm gerade geht. Ist er wütend, traurig, fröhlich?

 

Heute wollten wir uns wieder mit unseren Muskeln beschäftigen. Wir begannen unsere Runde mit einem Pfotenkampf. Im Liegestütz seinem Gegner auf die Hände zu patschen ist auch wieder eine große Anstrengung, während dessen nicht nur die Muskeln in den Armen arbeiten, sondern der ganze Körper Spannung halten musste. Danach beschäftigten wir uns ausgiebig mit den Muskeln in den Armen. Dem Bizeps und dem Trizeps. Wir stellten, in kleinen Gruppen, dazu ein Modell aus Pappe her, um zu beobachten wie diese Muskeln zusammen funktionieren. Wir stellten fest: Es ist während der Bewegung immer nur einer der beiden Muskeln angespannt.

 

Mit einem Stethoskop konntet ihr gegenseitig eure Herzen schlagen hören, in Ruhe langsamer als direkt nach einer Anstrengung, da klopft das Herz dann ganz schnell, das kann man im ganzen Körper spüren, wie es pocht.

Nachdem wir nun gründlich über Körper geforscht hatten, wollten wir schauen wie man manch schwere Dinge einfacher handhaben kann. Welche Möglichkeiten und Erfindungen stehen uns da zur Verfügung?

 

Auch das man in der Gemeinschaft, mit anderen zusammen, schwere Aufgaben besser lösen kann konnten wir in einem Spiel ausprobieren. Alle Kinder bildeten eine Reihe und transportierten Säckchen von einer Seite des Raumes zur anderen, so wie z.B. die Feuerwehr es damals mit Wassereimern tat. Unser Beispiel, war Feuerholz, das von einem Anhänger in den Schuppen gebracht werden musste.

Außer einer Menschenkette bilden, fiel euch noch ein, dass wir Menschen, um schwere Dinge zu transportieren Hilfsmittel erfunden haben. Zum Beispiel könnte man auch mit einer Schubkarre das Holz transportieren. Eine Sackkarre kannte der ein oder andere auch schon.

Dinge zu Tragen oder in einer Schubkarre zu transportieren probierten wir direkt auf dem Spielplatz aus. Ein Holzklotz den man zu zweit in eine Schubkarre hievt, kann man gut alleine damit transportieren. Die Schubkarrenrally (Kraft und Geschick) machte euch großen Spaß. Auch die Funktion eines Flaschenzuges probierten wir aus. Damit war es jedem von euch möglich ein schweres Gewicht zu „heben“.

 

Unsere Projektzeit ging wie im Flug vorbei und in der Gruppe neues zu entdecken und auszuprobieren, war wie immer toll und alle hatten großen Spaß dabei.